Natur Pur

Weissstörche

Vom 15. - 19. Juli konnte ich täglich 3 - 6 Weissstörche im Gebiet Ei beobachten.

Weissstörche

Foto: Christoph Schleiss

Kraniche über Malters

Am 30. Nov. 2012 um 14:10 Uhr beobachete Theres Burri-Fuchs 15 grosse Vögel in V-Form über Malters fliegend. Dies waren Kraniche die von Wolhusen Richtung Littau flogen später noch in Emmen beobachtet wurden.

Kraniche brüten in Skandinavien und im Norden von Russland. Ende Sommer ziehen sie langsam gegen Süden, im Oktober sind sie oft an der Ostsee und später ziehen sie durch Frankreich. Ab Dezember sind sie meistens in Spanien. Ausnahmen gibt es auch immer wie die heute über Malters. In diesem Jahr wurden in der Schweiz besonders viele beobachtet. Meistens waren es aber einzelne.

 

Nachtreiher beim Reservat

Am 3. Mai 2009 konnte am Dorfbach zwischen altem Kraftwerk und Reservat ein Nachtreiher Männchen beobachtet werden. Dieser Reiher brütet in der Schweiz nur gelegentlich, ist aber manchmal auf dem Durchzug an Gewässern zu beobachten. In den letzten 18 Jahren ist in Malters diese Art nie beobachtet worden, was früher war, ist mir nicht bekannt.

Bilder unten von Toni Fuchs und Peter Fry

 

Ringelnatter

Ringelnatter in Holzbeige beim alten Kraftwerk im Mai 09 (Bild: W. Burri)

Ringelnatter in Heizbeige
Ringelnatterportait

 

Waldohreule brütet an Gartenstrasse

Seit anfangs Juli bis August 07 hörte man an der Gartenstrasse am Abend nach dem Einnachten vier junge Waldohreulen, die auf einer grossen Tanne sassen im Garten von Frau Steiner. Später flogen sie im ganzen Tal herum und liessen ihr Fiepen auch von verschiedenen Hausdächern hören.

Evi Muff-Steiner konnte die Jungen auf einer Buche vor ihrem Haus fotografieren.

Junge Waldohreule Junge Waldohreule

Infos zur Waldohreule (PDF)

 

Mauerseglerkolonie im Kirchturm Malters

uw. Es gibt kaum einen Vogel, der besser an das Leben in der Luft angepasst ist als der Mauersegler. Der erfolgreiche Flugjäger ähnelt der Schwalbe, fliegt aber viel rasanter. Er kann in der Luft schlafen und paart sich auch fliegend.

Der Mauersegler nistet in kleinen, dunklen Hohlräumen an Gebäuden. Freier An- und Abflug ist sehr wichtig. Deshalb sind die im Bereich der Turmuhr gelegenen dreizehn Maueröffnungen ideal als Brutplatz. Auch im vergangenen Jahr konnten dank des konstanten Wetters (Insektenvorkommen) pro Nest meistens drei aber sicher zwei Junge gezählt werden. Seit 2001 hat sich die Anzahl Nistpaare von 6-8 auf 12-13 erweitert. Pro Jahr gab es zwischen 11-16 (2001) und 34-36 (2007) Jungtiere. Dieser Erfolg kann eine Folge der guten Betreuung und der verbesserten Nistgelegenheiten nach der Renovation der Kirche sein.

 

Beobachtungen 2005

Seidenschwanz

Foto: Theres Burri-Fuchs

4. Januar

Um 10.30 Uhr sirrt es plötzlich in der Umgebung des Kraftwerks und entlang des Dorfbachs bei der Siedlung Chlosterbünt. Ca. 60 Seidenschwänze suchen während 30 Minuten die Sträucher der Siedlung nach geeigneten Beeren ab. Vor allem die Hagebutten sind besonders beliebt.

 

Flusskrebs

Fund: Anton Fuchs
Foto: Werner Burri

5. Januar

Wieder einmal wird ein gut erhaltener Flusskrebs gefunden im Dorfbach beim Reservat. Der Fund zeigt auf, dass sich diese Tierart, die hohe Ansprüche an die Wasserqualität stellt, immer noch halten konnte, obwohl die Wasserqualität manchmal leidet durch verschiedene Verschmutzungen.

 

23. März

Beim Spitzweiher beobachtet Werner Burri ein Weisssterniges Blaukehlchen. Diese Art wird in der Schweiz sehr selten als Durchzügler beobachtet.

 

14. Mai

Am Dorfbach vor dem Chlosterbünt singt eine Nachtigall. Der Gesang der Nachtigall wird in vielen Liedern und Gedichten besungen, weshalb sie berühmt ist. Ihr Gesang ist vor allem in der Nacht sehr eindrücklich, weil dann die andern Vogelarten sich ruhig verhalten.

 

Geburtshelferkröte

Geburtshelferkröte
Foto: Dominik Holenstein

28. Mai

Beim Reservat (Betonbrücklein Richtung Blatten) ruft eine Geburtshelferkröte. Wir klären ab, ob diese Art hier in der Gegend noch vorkommt, oder ob sich ein Exemplar von der Population zwischen Schwarzenberg und Hergiswald hierher verlaufen hat.

 

Juni

Wespenspinne

Wespenspinne vor dem Reservat beim Verspeisen einer Heuschrecke.
Foto: Werner Burri

 

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